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Die Superhelden gegen Corona machen die Runde

"Naiv, wie ich bin, hatte ich gedacht, dass nach der Veröffentlichung des Buchs etwas Ruhe einkehren würde. Pustekuchen. Mit dem Erhalt der ersten Ausgaben habe ich erst so richtig ranklotzen müssen", sagt Timo Lämmerhirt nach knapp drei Wochen PR-Arbeit und Werbung in eigener Sache. Die Resonanzen auf sein Buchdebüt seien bislang positiv und Veröffentlichungen in der regionalen Tagespresse hat es mittlerweile ebenfalls schon gegeben. Den Start machte natürlich die Rems-Zeitung, Lämmerhirts aktueller Arbeitgeber. Die Welzheimer Zeitung hat schließlich ebenfalls einen netten Artikel gebracht. Hier hat Lämmerhirt Kontakt zu seinem Vorgänger in Schwäbisch Gmünd aufgenommen, Jörg Hinderberger, der nun bei der Welzheimer Zeitung verantwortlich ist. Nicht fehlen durfte in diesem Kontext natürlich die Aalener Nachrichten/Ipf- und Jagst-Zeitung. Dort arbeitete der Neu-Autor selbst sechs Jahre lang. In der Heidenheimer Zeitung wird in dieser Woche ebenfalls noch ein Artikel erscheinen und auch beim Pro Magazin in Schwäbisch Hall, dort arbeitet Lämmerhirt bereits seit 2015 als Freelancer, hatte angedeutet, noch auf dieses Buch aufmerksam machen zu wollen.

 

Lämmerhirt zu Gast im Radio

Eine Erfahrung, die Lämmerhirt trotz seiner jahrelangen Medienarbeit noch nicht häufig gemacht hat: Er war bei Radio Ton und Moderator Fabian Matschke in Aalen zu Gast, den er von der gemeinsamen Berichterstattung über den 1. FC Heidenheim kennt. "Es ist natürlich etwas anderes, wenn du selbst Texte schreibst, als wenn du die ganze Zeit über dein eigenes Buch sprichst. Fabian aber hat dieses Gespräch sehr angenehm gestaltet und ich bin schon neugierig darauf, wie es sich im Radio dann anhören wird", so Lämmerhirt. Matschke war zwischenzeitlich erkrankt (nein, nicht am Coronavirus), deswegen hatte sich der Sendetermin verschoben. Lange aber kann es nicht mehr dauern. Ebenfalls geplant ist noch ein Fernsehbeitrag eines regionalen Senders in den nächsten Woche und Tagen. "Die Arbeit geht nicht aus, es macht aber auch sehr viel Spaß, wenngleich ich mir mittlerweile aufschreiben muss, was ich aktuell für Termine habe", so Lämmerhirt lachend.

 

Zu Besuch bei den Gemeinden rund um Schwäbisch Gmünd

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Lämmerhirtschen Marketingstrategie waren die Besuche bei den Bürgermeistern der Gemeinden rund um Schwäbisch Gmünd. "Ich muss wirklich sagen, dass ich den Bürgermeistern, die mich beim Vertrieb der Bücher unerstützt haben, unendlich dankbar bin. Dazu haben wir bei den meisten einen kleinen Beitrag von dem Besuch für das jeweilige Mitteilungsblatt/Amtsblatt erstellt, was natürlich auch noch einmal eine andere Reichweite generiert", erklärt Lämmerhirt. Dazu sei es schön gewesen, sich in diesen Zeiten mit den ersten Bürgern der Gemeinden austauschen zu können, sich näher kennengelernt zu haben. Stephanie Eßwein und Waldstettens Bürgermeister Michael Rembold haben sich "unfreiwillig" sogar im Buch wiedergefunden, was sie aber gerne hinnahmen. An diesen beiden machte Lämmerhirt die anderen Wege der Kommunikation deutlich, wie beispielsweise Ansprachen per Video über die Sozialen Netzwerke zu verbreiten. In die Bücher, die er selbst versandt hat, legte Lämmerhirt ein kleines Kärtchen der Lautstube mit einer Grußbotschaft bei. "Es ist ein persönliches Buch, also muss da auch irgendetwas Persönliches rein, so mein Gedanke", erklärt Lämmerhirt.

 

Andere Vertriebskanäle

In die Buchläden haben es die Superhelden auch schon geschafft. Osiander in Schwäbisch Gmünd, Aalen und Schwäbisch Hall hat das Buch in ihrem Regal stehen. "Seit dieser Buchpremiere habe ich ganz viele Dinge erlebt, die wunderbar waren. Zunächst einmal war es ein Traum, überhaupt ein Buch zu veröffentlichen. Dann ist es toll, dieses Buch schließlich in den Händen zu halten. Dann aber sein Buch im Regal eines Buchhändlers zu sehen, ist einfach nur wunderbar", freut sich Lämmerhirt. Dazu wird er noch von einigen örtlichen Geschäften in seiner Heimatgemeinde Waldstetten, aber auch in Schwäbisch Gmünd, unterstützt, die sein Buch veräußern. Darunter zählen eine Apotheke, ein Schreibwaren- sowie ein Blumengeschäft. Im Herrenmodehaus Dieterich in der Vorderen Schmiedgasse ist gar ein Schaufenster mitsamt des Buchs dekoriert worden und auch mit dem "Oh Mother", dem wohl nettesten Caféhaus der Stadt in der Bocksgasse, gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Inhaberin Sabine Stephan. Doch es geht nahezu täglich weiter, ein Ende ist für Lämmerhirt noch nicht in Sicht. "Zum Glück", sagt er selbst.