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Die richtige Entscheidung

Wenn man etwas das erste Mal macht, dann birgt das natürlich immer eine gewisse Unsicherheit. So war es natürlich auch bei Timo Lämmerhirt, als er sein Buch "Meine Superhelden gegen Corona - Ein Vierteljahr aus dem Leben eines Redakteurs" weitestgehend geschrieben hatte. Die Verlagssuche ist gar nicht so einfach gewesen, die Verlage stehen schließlich nicht einfach Schlange. "Zumindest nicht bei mir", wirft Lämmerhirt lachend ein. "Vielleicht ändert sich das ja mal irgendwann." Zunächst aber musste sich Lämmerhirt auf die Suche machen. Und wenn man auch durch das Internet natürlich heutzutage eine Menge an Möglichkeiten hat, so ist die Auswahl gar nicht so einfach. "Irgendwann, ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt schon etliche Gespräche mit potenziellen Verlagen geführt, landete ich auf der Seite von Renate Bleas. Ich merkte, dass ich las, was diese Frau schrieb, ich überflog es nicht nur. Ihre Sprache wirkte auf mich unheimlich sympathisch. Kurzerhand schrieb ich Ihr eine Mail - und erhielt auch recht schnell eine Antwort", erinnert sich Lämmerhirt noch genau. "Nach unserem ersten Gespräch habe ich gewusst, dass ich das Buch mit dieser Frau machen werde. Mittlerweile ist aus dieser Geschäftsbeziehung ein recht freundschaftliches Verhältnis geworden. Alles über Telefon und/oder Mail, wir ticken einfach ähnlich und die Gespräche sind jedes Mal eine ungeheure Bereicherung", fühlt sich Lämmerhirt noch heute bestätigt in seiner Verlagswahl. So war es für ihn keine Frage, dass er auch sein nächstes Projekt mit der Edition Blaes angehen wird. "Das zweite Buch wird kommen, wir sind da sogar schon in die ersten Planungen eingestiegen. Nun weiß ich ja erst recht, dass ich in guten Händen bin", sagt Lämmerhirt schmunzelnd. Die Arbeit am neuen Buch läuft bereits, die Werbung und PR für das Buchdebüt allerdings auch noch.

Und weil das alles so rund läuft, hat Lämmerhirt auf www.editionblaes.de auch über die Zusammenarbeit mit Blaes geschrieben. "Ich bin Dortmunder, offen und direkt. Wenn ich etwas gut finde, dann sage ich das auch gerne. Wenn ich etwas schlecht gefunden hätte, dann hätte ich es auch kundgetan", sagt Lämmerhirt.